Eine Notenbank wie die Fed kann eigentlich nicht pleite gehen (weil sie jederzeit Geld drucken kann) – aber dennoch ist die US-Notenbank derzeit technisch insolvent, weil ihre Verluste (über 200 Milliarden Dollar in diesem Jahr) ihre Eigenkapital übersteigen. Jede normale Firma müsste in einer solchen Situation Insolvenz anmelden, die Fed hingegen behilft sich mit einem Buchungs-Trick. Dass die US-Notenbank nun solche Verluste macht, ist die Folge ihrer Fehleinschätzungen in Sachen Inflation: sie glaubte, weiter Liquidität ins System schütten zu können, als die Inflation bereits deutlich im Anmarsch war. Dann musste sie extrem schnell die Zinsen anheben – und bringt damit extrem viel Stress ins Schulden-süchtige Finanzsystem. Die Märkte warten nun auf den weiteren Verlauf der US-Berichtssaison: Highlights in dieser Woche Tesla und Netflix..
Hinweise aus Video:
1. S&P 500: Märkte wetten weiter gegen die Fed
2. EZB: Währungshüter lassen die Tür für große Zinserhöhung offen
Author: Zachary Fernandez
Last Updated: 1702201322
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